28. Sep 2023

Farsala - Domokos

Foto 1: Die Straße durch die Einöde...

Foto 2: Allerdings gibt es hier viele Baumwollfelder und gerade jetzt ist Erntezeit. Sie brauchen trockenes, sonniges Wetter, und so ist es jetzt. Dafür muss ich viel Wasser mit mir nehmen!) Am Straßenrand sieht man überall Wattestäbchen, die den Erntewagen entkommen sind.

Foto 3: Einbringen der Ernte... Es erinnert mich daran, dass es auch an trockenen Orten eine Ernte geben kann, genauso wie an rauen Orten Blumen blühen können. Möge das auf dem Balkan der Fall sein, dass der Geist Gottes Leben und Erneuerung schenkt!

Foto 4: Die Gebetsschreine in den Wüstenorten... Es ist gut, in der Einöde zu beten!

Foto 5: Am Ende der Etappe gab es heute einen Berg aufzusteigen. Auch wenn das nicht das ist, was man nach einem anstrengenden Wandertag machen möchte, war es der schönste Teil der heutigen Wanderung. Der Weg lag im Schatten, größtenteils unbefestigt, kein Verkehr und es gab eine tolle Aussicht. Ich verbringe die heutige Nacht und morgen meinen nötigen Ruhetag in dieser Bergdorf Domoskos. Es gibt nur eine Stelle im Ort, die Fremdenzimmer anbietet. Als ich heute Morgen anrief, um eine Reservierung vorzunehmen, fragte ich, ob sie Englisch sprechen würden. Wohl nicht, weil sie gleich auflegten. Anschließend schrieb ich Nikki von der Rezeption des Hotels, in dem ich in Kozani übernachtete, eine E-Mail, ob sie den Anruf für mich tätigen könne. Das hat sie getan. Ich bekam ein wirklich schönes Zimmer für die zwei Nächte... und sie gewährten mir sogar einen Pilgerrabatt. Die Besitzer sind wirklich nette Leute. Sie sprechen einfach kein Englisch...