23. Sep 2023

Katerini - Litochoro

Foto 1: Heute früh bin ich durch diese Zigeunersiedlung gelaufen. Ich weiß, dass die Leute, die mich sahen, neugierig waren, wer ich war und wohin ich gehen wollte, aber ich konnte nicht mit ihnen kommunizieren, sondern betete nur, dass Gottes Gnade unter ihnen wirken würde.

Als ich wieder auf der Hauptstraße war, hielt ein Auto vor mir und ein junger Mann stieg aus und begrüßte mich. Es war Dennis, einer der drei jungen Männer, die mich in das "Geister"-Dorf Skotina begleiteten. Ich sagte ihm, dass ich in dieser Nacht gut geschlafen habe und sagte ihm, er solle seinen Freunden sagen, dass die Geister mich nicht störten. Ich war froh über diese unerwartete Möglichkeit, ihnen eine Rückmeldung zu geben.

Foto 2: Von hier aus kann man den Gipfel nicht sehen, aber hinter diesen Bergen liegt der Olymp, der höchste Berg Griechenlands. Ich bin froh, dass mein Weg nicht über den Olymp gehen musste...

Foto 3: Endlich habe ich es an die Ostküste Griechenlands geschafft! Es wird leider nicht lange dauern. Nur heute und morgen werde ich am Ufer entlang walken können, bevor ich mich wieder landeinwärts auf den Weg mache. Es war eine große Erleichterung, weg von der Straße und dem Verkehr zu sein.

Foto 4: In der Ferne siehst du die Berge vor mir. Bald und irgendwo muss ich sie überqueren.

Foto 5: Aus dem Strand wurde allmählich eine Strand zu eine Steilküste. Die Nacht verbrachte ich auf einem Campingplatz in der Nähe von hier. Dort traf ich ein Paar aus Österreich, Gabi und Erwin. Sie feierten mit ihrer Reise den Ruhestandsbeginn von Gabi. Den Abend verbrachten wir gemeinsam, aßen Pizza und unterhielten uns über meine Pilgerreise und Erfahrungen mit Gott und Menschen unterwegs.