08. Jul 2023

Moosburg - Buch am Erlbach

Streckeninfo:

0.00 km 0.00 hm ca. 0

Strecken-Detail-Ansicht


Heute Morgen, bevor ich loszog, habe ich aus dem Buch Prediger gelesen. Der Vers 7:8 sprach zu mir: „Der Ausgang einer Sache ist besser als ihr Anfang …“ So etwas, wie eine lange Fußreise zu beginnen, kann sehr aufregend sein. Es zu Ende zu bringen ist mehr als nur Erfolg. Es bewirkt Überwindung, Reifung und Durchhaltevermögen. Der erste Schritt geschieht in Hoffnung. Doch viele Fragen beschäftigen den Kopf: „Wie wird die Reise sein? Was wäre, wenn dies oder das passiert?“ Mir gefällt, was Hebräer 12:2 sagt, dass wir auf Jesus schauen sollen, der der Autor und Vollender unseres Glaubens ist. Er ruft uns und begleitet uns. Er wird uns zu unserem von Gott gegebenen Schicksal führen. Jesus ist nicht nur auf unserem Weg mit uns, er ist der Weg. Er ist der Hirte, der führt und leitet. Das gibt Mut für weitere Schritte.

Foto 1: Eines der Dinge, auf die ich mich auf dem Weg freue, ist, die Schönheit der Schöpfung Gottes zu sehen und zu lernen, seine Herrlichkeit in kleinen Dingen zu sehen... wie in einer roten Mohnblume inmitten eines Weizenfeldes. Wenn wir Gottes Herrlichkeit in den einfachen Dingen erkennen können, werden wir seine Hand erkennen, wie sie in den größeren Dingen am Werk ist.

Foto 2: Astrid begleitete mich zu einem Abschiedstreffen im Büro des Bürgermeisters in Moosburg. Ich wollte mit einem Gebet für Bürgermeister Josef Dollinger und die Stadt beginnen, in der sich unsere Kirchengemeinde befindet. Auch Karin Linz vom Stadtrat und Robert Fetzer, ein Geschäftsmann, der kürzlich zum Glauben an Jesus Christus gekommen ist, waren anwesend.

Foto 3: Auf dem Weg aus der Stadt kam ich vorbei, um Richard zu sehen. Er wohnt in der Nähe unserer Kirchengemeinde in Moosburg. Ich lernte ihn kennen, als er in seinem Rollstuhl an unserer Kirche vorbeifuhr, um zum nahegelegenen Einkaufsviertel zu fahren. Immer wenn meine Füße schmerzen und mir das Gehen schwer fällt, denke ich an Richard. Seine Herausforderung besteht auch darin, den Tag zu überstehen. Jeder hat seine Berge vor sich. Gott hilft uns, über sie zu gehen.

Foto 4: Die erste Kapelle, an der ich vorbeikam. Ich ging hinein, sang mein Pilgerlied und betete. Es war ein schöner Moment. Der Besitzer und Erbauer der Kapelle kam dazu. Wir unterhielten uns und ich konnte für ihn und seine Familie beten. Er lud er mich zu einer Kaffeezeit ein, wenn ich zurück bin. Anfang und Ende...

Foto 5: ...ging durch dieses Maisfeld.

Impressionen