28. Jul 2023

Pause / Godi: Celov_ka cesta 43

Streckeninfo:

0.00 km 0.00 hm ca. 0

Strecken-Detail-Ansicht


Heute Morgen holte mich Pastor Chris Scobie ab, um mich zum Gottesdienst am Sonntagmorgen in Ljubljana zu bringen. Im Videoclip spielt er Gitarre und seine Frau leitet die Musik am Keyboard. Dies war das erste Mal, dass ich an einer Zeit der Anbetung mit Gottes Volk teilnahm, seit ich vor drei Wochen mein Zuhause verlassen hatte. Die Melodien der Lieder waren vertraut, ebenso wie der Geist der Anbetung, auch wenn ich den Liedtext nicht immer kannte. Ich erzählte im Gottesdienst ein paar Worte über das, was ich tue, und berichtete von einigen God-Moments auf dem Weg. Anschließend kam ein Mann auf mich zu, der auch gerne lange Wanderungen durch sein Land Slowenien unternimmt. Er sagte, er sei ermutigt worden, sich der Führung des Heiligen Geistes bewusster zu werden, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen, denen er unterwegs begegnet. Pastor Chris und seine Gemeinde bemühen sich jetzt um den Bau des ersten Gebäudes einer Pfingstkirche in Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens. Bete für Gottes Segen für dieses Projekt. Ljubljana ist auch eine Stadt mit vielen Studenten. Hier besteht auf jeden Fall ein Bedarf und eine Möglichkeit für einen christlichen Dienst unter Studenten... aber wer wird es tun? Wer kommt?

Foto 2: Als ich im Hostel zurückkam, schaute ich in die Gemeinschaftsküche und sah Barry dort alleine sitzen und an einer Sprachlern-App arbeiten. Er kommt aus China, ist Professor für Naturwissenschaften und Mathematik, spricht sehr gut Englisch und möchte Deutsch lernen. Wir sprachen über Gott und die Welt, vor allem aber über Gott, seine Schöpfung und wie man in Beziehung zu Gott lebt. Ich betete für Barry und seinen Lebensweg. Anschließend machte er dieses Foto und schickte mir eine Kopie.

Foto 3: Wenn Gott sich um die Vögel kümmern kann, kann er sich dann nicht um uns kümmern? Mittagszeit in Ljubljana...

Fotos 1/4: Die berühmte Drachenbrücke in Ljubljana

Foto 5: Die Hauptkirche im Zentrum der Altstadt.

Der Sonntag war mein Ruhetag. Ich hatte ein Zimmer für drei Personen in einem Studentenwohnheim, das als Hostel in der Ferienzeit dient. Als ich in mein Zimmer zurückkam, war gerade Joe aus England angekommen. Er ist ein junger Mann in seinen frühen Dreißigern, der in seinen jüngeren Jahren einen gewissen religiösen Einfluss hatte, jetzt aber ziemlich weit davon entfernt war. Ich sagte ihm, dass ich zwar Pastor, aber nicht religiös sei. Er wollte, dass ich ihm das genauer erkläre. Ich sagte, dass Gott sich nicht so sehr auf Rituale, sondern auf Beziehungen achtet. Ich ermutigte ihn, über den Nebel der Religiosität hinauszuschauen und sich in einer echten Beziehung mit Gott zu verbinden. Wir haben bis zum frühen Abend ziemlich viel geredet. Danach fing ich an, an meinem Blog zu arbeiten… fast bis Mitternacht. Ich bin haut unter der Woche nie dazu gekommen.

Impressionen