24. Jul 2023

Döbriach - Faaker See

Streckeninfo:

38.97 km 852.00 hm ca. 9h54m

Strecken-Detail-Ansicht


Foto 1: Der Weg begann heute im Wald und führte dann am Fluss entlang nach Villach...

Foto 2: Dann führte mich der Weg auf die Bundesstraße, nicht so schön. Aber genau an dieser Stelle befand sich ein Rastplatz für Autofahrer. Dort traf ich Manuel (im Bild) und Mathew aus dem Iran. Sie arbeiteten an der Fertigstellung eines Snackshops auf dem Rastplatz, den sie hoffentlich am 1. August eröffnen würden. Ich sagte die wenigen Wörter, die ich auf Persisch kenne. Sie wollten wissen, wie ich sie gelernt habe. Ich sagte, dass ich Flüchtlingen aus dem Iran und Afghanistan geholfen habe, Deutsch zu lernen, die in meine Stadt in Deutschland gekommen waren. Manuel, der Besitzer des Snackshops, lud mich auf eine Tasse Tee ein. Ich machte meine Mittagspause und wir unterhielten uns. Manuel war im Iran ein Muslim von der Kultur her, aber Mathew war ein atheistischster Muslim. Ich kenne ihre ganze Geschichte nicht, aber sie flohen aus ihrem Land, kamen nach Europa, fanden durch Jesus die Verbindung zu Gott, ließen sich taufen, bekamen die Papiere, um in Österreich zu leben, fanden Arbeit, gründeten Familien und starten jetzt ein eigenes Geschäft und haben einen Österreicher angestellt. Ich habe mich so gefreut, sie kennenzulernen, ein sehr positives Beispiel dafür, dass Asyl den Menschen helfen kann, ein neues Leben zu beginnen. Ich betete für Manuel und Mathew, ihre Familien, das neue Geschäft und ihren jetztigen Weg mit Jesus.

Foto 3: Der Weg durch Villach

Foto 4: Als ich am Faaker See angekommen bin, bin ich auf einen Steg gelaufen und habe dieses Foto gemacht. Irgendwie und irgendwo muss ich morgen über diese Berge nach Slowenien gelangen. Als ich den Pier verließ, rief ein Mann aus Österreich zu mir. Er sah meinen Rucksack und wollte wissen, wohin mich meine Reise führte. Er hatte einen Teil des Jakobswegs zurückgelegt, hatte aber keine aktive Glaubensbeziehung zu Jesus. Ich erzählte meine Geschichte, ermutigte ihn, Jesus durch das Lesen seiner Biografie kennenzulernen, und betete für ihn.

Foto 5: Der Campingplatz, auf dem ich übernachtet habe, lag auf der anderen Seite des Sees. Es war voll. Der Juniorchef war so beeindruckt, dass ich von meinem Zuhause in Bayern zum Faaker See gelaufen war, dass er mir erlaubte, mein Zelt am Strand aufzuschlagen. Dort habe ich dieses Foto des Sonnenuntergangs gemacht. Ich sagte dem jungen Chef, dass meine Kraft vom Herrn kommt, dem Schöpfer des Himmels und der Erde. Dieser Glaube an Gott gilt nicht nur für Notfälle und den Zeitpunkt des Todes, sondern für das tägliche Leben. Ich ermutigte ihn, diese Verbindung zu Gott zu suchen und betete für ihn.

Impressionen